Gefeiert als der erste gesamtdeutsche Sportstar, gekürt zur Weltsportlerin und Sportlerin des Jahres, übel verhöhnt nach Niederlagen, Opfer von Klatsch und Tratsch. - Jeder meint, Franziska van Almsick zu kennen. In Wirklichkeit weiß kaum einer etwas über ihre Person.
„Aufgetaucht“ ist ein sehr persönliches und offenes Buch. Am Ende ihrer sportlichen Karriere erzählt Franziska van Almsick, was sie der Öffentlichkeit noch nie verraten hat.
Gustav Kiepenheuer Verlag (2004)
Etwa 224 Seiten
Geb. mit Schutzumschlag
EUR 17,90 (D)/ SFR 32,50
ISBN 3-378-01072-x
„Ab und zu gebe ich etwas preis von mir, lasse die Leute gerne ein Stück an mich herankommen. Das ist ein sehr schönes Gefühl.“
Sie hat das absolute Gespür für Wasser, keine andere Schwimmerin beherrscht das Element wie sie. Keine andere ist so populär und erfolgreich. Nur eine Medaille fehlt ihr noch: olympisches Gold. Mit unbändigem Willen arbeitet sie darauf hin. Privates stellt sie zurück, obwohl sie ein Mensch ist, der Freunde und Familie braucht.
Stark ist die gebürtige Ostberlinerin von klein auf: als Spartakiadesiegerin in Wendezeiten, als 14jährige Olympiazweite und als Medienstar im Teenageralter. Weil sie stark sein will, weist sie den brutalen Leistungsdruck nie von sich. Sie taucht wieder auf, bricht ihren eigenen Fabelweltrekord, steht als strahlende Siegerin da, als eine, die den Olympiasieg verdient wie keine zweite.
Geradlinig und ehrlich spricht Franziska van Almsick in „Aufgetaucht“ über ihr Leben, über ihre Prominenz, ihr Geld, ihren Körper und über ihr Element, dem sie alles verdankt und vieles geopfert hat.